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Haltungsbericht Camponotus nicobarensis - November 2018

  • Autorenbild: Joel
    Joel
  • 30. Nov. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

17.11.

Mittlerweile hat die Kolonie 24 Arbeiterinnen. Alle waren im Nest und ich konnte gut nachzählen. Sie haben sich in zwei Kammern aufgeteilt. In der obersten Kammer direkt am Eingang lagert die Brut. In einer Kammer weiter unten ist die Königin mit ein paar Arbeiterinnen. In einer der untersten Kammern wird der Müll entsorgt. Ist nicht schön, aber was will man machen.

Es gibt immer viele Puppen, einige Larven und ein Haufen von Eiern. Zu futtern gibt es momentan Mehlkäfer, weil ich genug davon habe. Die Käfer werden meist komplett auseinander genommen. Beine werden gerne ins Nest getragen und dort gefressen. Zuckerwasser gibt es ab jetzt erstmal in einem kleinen Deckel direkt am Eingang vom Nest. Dort kommen dann immer viele der Arbeiterinnen hin und füllen ihren Gaster.


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28.11.

Die Kolonie ist bei 30+ Arbeiterinnen angekommen und ist immer noch sehr aktiv. Immer wieder gibt es einen Mehlwurm hier, oder eine Fliege da. Zuckerwasser wird nur selten angeboten, da die Kolonie noch gut versorgt ist. Mittlerweile gibt es eine Arbeiterin die deutlich herausstricht. Sie ist fast doppelt so groß wie die anderen Arbeiterinnen. Die meiste Zeit verbringt sie bei der Königin. Ab und zu ist sie bei der Brut, aber raus geht sie nie. Dabei könnte sie so viel mehr an Futter reinringen. Bisher konnte ich noch keine weitere Puppe finden, die auf eine größere Arbeiterin hinweisen könnte. Weiterhin wird es Futtertiere geben damit die Brut immer gut versorgt ist. Ansonsten passiert aber nicht viel im Nest. Die Königin sitzt in ihrer Kammer weiter unten, die Brut ist oben und wird von dem Großteil der Arbeiterinnen gepflegt. Die Außenaktivität ist auch relativ gering, was mir auch zeigt, dass die Kolonie „satt“ ist. Sobald ich aber Futter in die Arena lege, sind schnell ein paar Arbeiterinnen da. Nach kurzer Zeit sind es dann schon mehrere Arbeiterinnen. Durch die wachsende Zahl an Arbeiterinnen sind mittlerweile auch viel mehr dabei das Futter auseinander zu nehmen. Immer schön zu beobachten wie immer mehr Arbeiterinnen zum Futtertier kommen und dran rum knabbern.


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