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Camponotus ligniperdus - Mai & Juni

  • Autorenbild: Joel
    Joel
  • 23. Juni 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Sept. 2018

Bisher kam immer was dazwischen, weshalb ich den Mai und Juni zusammen packe.


Mai

01.05.

Die ersten Arbeiterinnen sind aus ihren Puppen „geschlüpft“ sie sind noch relativ hell im Vergleich zu den anderen Arbeiterinne. Da das Exoskelett (die Cuticula) noch aushärten muss, und erst dabei färbt die Arbeiterin sich komplett.

Es gibt Neuigkeiten! Die ersten Arbeiterinnen sind geschlüpft und sind auch schon draußen unterwegs. Man erkennt sie sehr gut daran, dass sie noch sehr hell sind und sich auch kaum bewegen. Die Farbe kommt erst nach einigen Stunden dazu, da sich das Exoskelett (die Cuticula) erst aushärten muss.

Viel mehr gibt es bisher aber nicht zu berichten. In der Arena wird es überall immer grüner. Ich habe einige Asseln gesammelt und überlege mir noch ob ich diese erst züchte, oder direkt mit in die Arena gebe. Fressen will die Kolonie momentan auch nichts. Weder Zuckerwasser noch Proteine. Na gut die Larven sind alle verpuppt und der Rest der Brut besteht aus Eiern. Also werden auch keine Proteine benötigt. Sollte sich da noch etwas ändern, gibt es einen Nachtrag dazu.


Juni

01.06.

Die Kolonie wächst stetig und das Nest wird immer weiter ausgebaut. Proteine werden in Form von Fliegen und Motten gereicht. Aber es wird kaum was genommen, trotz der ganzen Brut die vorhanden ist. Immer wieder neue Puppen sind zu sehen, viele Larven und noch mehr Eier. Da es einige Arbeiterinnen geschafft haben sich in der Zuckerwasser-Watte zu ertränken (wie auch immer das möglich ist), habe ich nun ein paar Zahnstocher zerbrochen und in die Watte gesteckt. So können die Ameisen trinken und sich dabei festhalten. Die kleinen Pflanzen werden immer wieder zerstört bzw. durchgebissen. Warum auch immer. In der nächsten Winterruhe werde ich die Arena versuchen komplett zu begrünen. Mit Moosen und kleinen Pflanzen.

20.06.

Mittlerweile habe ich meine Pflanzenlampe auf die Arena gelegt und habe diese Tagsüber ein paar Stunden an. So können die Pflanzen in der Arena wachsen, und gleichzeitig haben es die Ameisen schön warm. Camponotus ligniperdus mag es ja gerne warm. Das Nest hat jetzt noch eine große neue Kammer und die Kammern sind an beiden Scheiben „offen“. Also der Bedarf an mehr Platz ist jetzt erst recht da. Zu futtern gibt es nur Zuckerwasser und auch ein paar Mehlwürmer der ersten eigenen Generation gibt es. Da diese noch recht klein sind, können die Arbeiterinnen diese einfach durchbeißen und verspeisen. Kleine Snacks für zwischendurch praktisch. Die Größe der Arbeiterinnen ist noch recht „klein“ also schon ein paar größere Exemplare dabei, aber bisher war die eine Minor die einzige. Ich hoffe, dass sich das bald ändern wird. Aber dann muss ich wohl langsam anfangen über ein größeres Nest nachzudenken.

 
 
 

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